
Thomas Knop
Wohnhaft: Ostervesede
Alter: 48 Jahre
Status: verheiratet
Kinder: 3
Beruf: Heilpädagoge
Hobbies: Garten, Fahrrad fahren, Natur, Wandern, Lesen, Musik hören, Konzerte und Kabarett
Ehrenamtliches Engagement:
– Mitglied im Betriebsrat und Vorsitzender des Ausschuss für Arbeits- und Gesundheitsschutz
Was will ich in der Politik bewirken:
Ich habe Lust mich in der Lokalpolitik aktiv zu beteiligen, statt immer nur zu meckern. Ich bin eigentlich schon immer ein politischer Mensch und habe viele Ideen, die Welt zu verbessern. Allerdings gehört natürlich viel mehr dazu, als nur diese Ideen zu haben. Realpolitik und Wünsche kommen oft nicht so gut zusammen. Trotzdem möchte ich auf kommunaler Ebene versuchen, mich einzubringen, mit dem Ziel, das Leben der Menschen vor Ort leichter zu machen.
Ich bin in der Lage, mich in Themen einzuarbeiten. Ich lasse mich dazu gerne von Fachleuten beraten und unterhalte mich mit den Menschen, um letztlich eine politische Entscheidung fällen zu können.
Der Dialog mit den Menschen ist mir wichtig, weil ich nicht über die Menschen entscheiden, sondern mich für die Menschen vor Ort einsetzen und im Rat mitentscheiden möchte.
In Bezug auf Familien möchte ich, dass sie unterstützt werden, ihren Alltag leichter zu bewältigen. Dazu gehört für mich ein pragmatischer Umgang mit den Anliegen der Menschen und insbesondere der von Eltern. Dafür brauchen wir eine Verwaltung, die unkompliziert und wohlwollend unterstützt.
Mir ist wichtig, dass unsere Kinder Chancengleichheit bei der Bildung von Anfang an bekommen und es nicht am finanziellen Hintergrund liegen soll, ob jemand Abitur machen und studieren kann. Dazu gehört für mich z.B. die kostenfreie Beförderung für ALLE SchülerInnen und StudentInnen, sowie Unterstützung bei der Beschaffung von digitalen Medien und die gute Ausstattung von Schulen.
Mir ist wichtig, dass wir auch in unserer Region innovative Ideen entwickeln, wie wir wirtschaftliche Nutzung der Natur, Nachhaltigkeit und Erholung in ein Gleichgewicht bekommen. Ideen sind z.B. Blühstreifen an Ackerändern, insektenfreundliche Gärten oder Schaffung von „Knicks“, die Bodenerosion mindern und vielfältiger Lebensraum für viele Arten sind.
Ich wünsche mir dazu einen offenen Dialog mit allen Beteiligten mit dem Ziel zu schauen, was es noch für Ideen gibt und wie sich so etwas realisieren lässt. Dazu gehört Bereitschaft und Verständnis aller Seiten. Eins ist aber für mich ganz klar: wir kommen an Veränderungen nicht vorbei, da unsere Biodiversität abgenommen hat und unsere Umwelt und somit unsere Lebensgrundlage akut bedroht ist.
Interessant finde ich ebenfalls innovative Ideen zur regionalen umweltfreundlichen Stromproduktion auf dem Lande zu sammeln und die Umsetzung von sinnvollen Ideen in unserer Region anzuregen und pragmatisch zu unterstützen.
Mobilität auf dem Lande ist ein wichtiges Thema und muss weiter unterstützt und an die Bedürfnisse angepasst werden. Dafür ist ein Dialog nötig, um zu erfahren, was notwendig ist.
Was man sonst über mich wissen sollte:
Familie nimmt einen großen und wichtigen Raum in meinem Leben ein. Erholung finde ich in meinem Garten, bei ausgedehnten Fahrradtouren und Musik hören.
Ich unterrichte an der Helga-Leinung-Schule der Lebenshilfe Bremervörde-Zeven eine Klasse mit geistig beeinträchtigen Jugendlichen. Diese Aufgabe fordert mich fachlich heraus und macht mir Freude.
Schwierige Themen gehe ich aktiv lösungsorientiert an, statt sie auszusitzen, um in der Sache voranzukommen. Persönliche Eitelkeiten sind mir dabei unwichtig. Mir geht es darum, etwas für Mensch und Natur zu bewirken.