Bevor die Schülergruppe ihre Fragen an Klingbeil stellte, skizierte dieser ihnen kurz seinen Werdegang: Er erklärte, was ihn in seiner Schulzeit dazu bewegt hat, sich politisch in Munster und im Heidekreis zu engagieren und wie sich sein Weg vom Kommunal- zum Berufspolitiker entwickelte. Zudem berichtete er den Jugendlichen, wie sein Alltag zwischen dem Wahlkreis, Berlin und internationalen Terminen als Berufspolitiker aussieht und welche Aufgaben seine parlamentarische Arbeit als Bundestagsabgeordneter beinhalten. Im Gespräch mit der Schülergruppe beantwortete der Munsteraner dann Fragen zum Krieg in der Ukraine, zum ÖPNV im Heidekreis, aber auch private Fragen. Bei der Frage, was Klingbeil sich wünschen würde, hätte er einen Wunsch frei war, musste der SPD-Politiker nicht lange überlegen: Ein Ende des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und dass junge Menschen voller Zuversicht und Entschlossenheit in die Zukunft blicken.
„Ich freue mich immer über Besuch aus der Heimat – insbesondere über den von Jugendlichen. Denn die Politik, die wir hier und heute machen, hat vor allem Auswirkungen auf die junge Generation. Umso wichtiger ist es mir, Ihnen transparent Einblicke in meine Arbeit zu geben. Und wenn ein nachhaltiges Interesse an Politik geweckt wird, freue ich mich natürlich umso mehr.“, so der 45-Jährige zu den Besuchen von Schülergruppen im Bundestag.