Rethem: Klingbeil zu Besuch an der Londy-Schule

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat kürzlich die OBS der Londy-Schule in Rethem besucht und sich mit Schülerinnen und Schülern des 9. und 10. Jahrgangs über Politisches und Privates ausgetauscht. Während des 90-minütigen Gesprächs beantwortete Klingbeil die Fragen der Jugendlichen und berichtete von seinem Weg in die Politik.

„Ich halte es für sehr wichtig, dass wir auch das Gespräch zu jungen Menschen suchen und ihre Perspektive bei politischen Entscheidungen berücksichtigen. Die Entscheidungen von heute haben vor allem großen Einfluss auf die heranwachsende Generation“, ist der SPD-Politiker überzeugt.

Moderiert wurde das Gespräch mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten von der Schülerin Isabell von Wille und dem Schüler Marcel Peters, die Klingbeil zunächst darum baten, seinen Weg in die Politik kurz zu skizzieren. Im Anschluss hatten alle Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs die Möglichkeit, Fragen an den SPD-Politiker zu stellen. Dabei wollten die Jugendlichen von ihm etwa wissen, ob er schonmal mit Hass und Hetze im Internet konfrontiert war, was sein politisches Interesse ausgelöst hat, welche Fächer er in der Schule besonders mochte, was seiner Meinung nach die größten Herausforderungen der aktuellen Zeit seien oder was er geworden wäre, wenn er heute nicht Politiker wäre (Antwort von Klingbeil darauf: „Rockstar“). Bei der Frage, welches Gesetz Klingbeil sofort umsetzen würde, musste Klingbeil nicht lange überlegen: „Wahlrecht ab 16. Es geht um eure Zukunft und ich finde, da müsst ihr Mitspracherecht bei den politischen Entscheidungen haben.“

Die Lehrkräfte der Londy-Schule bewerten das Politiker-Schüler-Gespräch als Erfolg. „Es war sehr interessant für die Schülerinnen und Schüler und ein Gewinn für unseren Unterricht“, so Frank Seuberth, Lehrer für Politik und Geschichte.

Der SPD-Abgeordnete zeigte sich begeistert von den Fragen und dem großen Politik-Interesse der Jugendlichen. Er bot den Schülerinnen und Schülern an, sich mit politischen Anliegen jederzeit bei ihm und seinem Team melden zu können. Dies sei, so der SPD-Bundestagsabgeordnete, im Übrigen auch über die Sozialen Netzwerke wie Instagram oder Tik Tok möglich.