Erixx: Klingbeil wendet sich an Bundes- und Landesminister

Nach den erneuten Berichten, dass Menschen mit Behinderung in Rollstühlen die Mitfahrt im Erixx verweigert wurde, hat sich der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil nun an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und den niedersächsischen Verkehrsminister Bernd Althusmann gewandt.

Klingbeil hatte zuvor zweimal bei der Erixx GmbH nachgefragt, welche konkreten Maßnahmen das Unternehmen unternimmt, um die Beförderung von Menschen mit Behinderung in Rollstühlen zu gewährleisten. „Ich habe nur die Antwort von dem Unternehmen bekommen, dass sie nun definiert hätten, welche Rollstühle sie transportieren können und welche nicht. Das ist meiner Meinung nach zu wenig, um eine Lösung zu finden, wie jetzt handelsübliche Rollstühle transportiert werden können“, so Klingbeil.

Der SPD-Politiker hat deshalb bei den Verkehrsministern auf Bundes- und Landesebene nachgehakt. Klingbeil will von ihnen wissen: Gibt es Möglichkeiten auf das Unternehmen einzuwirken, sodass mehr Bemühungen unternommen werden, um Menschen mit Behinderung in handelsüblichen Rollstühlen zu transportieren? Der Bundestagsabgeordnete will dran bleiben, welche Möglichkeiten Bund und Land haben, um hier tätig zu werden und wieder darüber informieren, sobald er eine Antwort hat.