„Aktuell befinden wir uns am Beginn einer bundesweiten Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager in Deutschland“, erläutert Klingbeil und ergänzt: „Insgesamt wird die Hälfte der gesamten Fläche Deutschlands untersucht. Im Rahmen dieser umfangreichen Standortsuche gehören auch große Teile unserer Region und der Ortsteil Taaken im Landkreis Rotenburg zum erweiterten Kandidatenkreis“, so Klingbeil. „In den vergangenen Monaten habe ich dabei bereits mehrfach betont, dass ich unsere Region aus verschiedenen Gründen nicht als geeignet ansehe.“
Als Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Rotenburg und den Heidekreis sei er gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen eng in das Standortwahlverfahren und die letztendliche Auswahl des finalen Standorts involviert. „Mir ist daher sehr wichtig, dass wir bei diesem Prozess größtmögliche Transparenz herstellen und im direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort stehen“, so der SPD-Politiker.
Aus diesem Grund lädt Klingbeil alle Interessierten zu einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiativen, Politik und der zuständigen Bundesgesellschaft für Endlagerung ein. Als Referent nimmt Stefan Studt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung, teil.
Bei Interesse ist eine Anmeldung per E-Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de erforderlich. Im Anschluss daran erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz. Eine Teilnahme ist auch über einen Telefonanruf möglich.
Lars Klingbeil hofft, viele bei der Online-Gesprächsrunde begrüßen zu können und freut sich auf den gemeinsamen Austausch.